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Liebhaberkitten
Ein Liebhabertier ist ein Jungtier, welches wir rein als geliebtes Familienmitglied abgeben. Mit ihnen kann nicht gezüchtet werden. Jungtiere sind meist auf Grund eines kleinen "Fehlers" wie ein paar Millimeter zu viel oder zu wenig Weiß im Weißanteil, farbige Flecken wo sie nicht sein dürften, etc., Liebhabertiere. Es sind fast immer "Fehler", welche nur ein Richter oder Züchter erkennen würde.
Liebhabertiere werden kastriert, bevor sie unser Haus verlassen - wir machen hier keine Ausnahmen. Im Normalfall können Liebhabertiere mit 13 - 16 Wochen in ihr neues Zuhause ziehen. Bis dahin erhalten sie zwei Impfungen gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen und werden mit einem Mikrochip gekennzeichnet. Die neuen Besitzer bekommen einen Kaufvertrag, den Impfpass, ein frisches (nicht älter als 48 Stunden) Gesundheitszeugnis, ausgestellt von unserer Tierärztin und einen 4-Generationen-Stammbaum. Wir bringen unsere Liebhabertiere in ihr neues Zuhause. Auch hier machen wir keine Ausnahmen - selbst wenn es mal einige hundert Kilometer sind.
Der Preis für unsere Ragdollkätzchen in Liebhaberqualität ist EUR 1.000, inklusive Impfungen (je zweimal Katzenschnupfen und Katzenseuche, sowie einmal Tollwut), Mikrochip, Gesundheitszeugnis, "Bringdienst" und Kastration!
Erwachsene Ragdolls
Da wir bereits mehrfach gefragt wurden, warum wir erwachsene Ragdolls abgeben, wollen wir hier kurz erklären, aus welchen Gründen wir dies tun. Bei der Zucht von Rassekatzen geht es nicht darum, zwei Katzen zusammen zu setzen und ein paar Monate später den Nachwuchs zu verkaufen. Es geht darum, eine Rasse zu finden, die man liebt, alles über diese Rasse zu lernen und dann zu versuchen, die Rasse nicht nur zu erhalten, sondern zu ihrer "Verbesserung" und Entwicklung beizutragen. Dies beinhaltet auch, sich Ziele zu setzen und immer in diese Richtung zu arbeiten. Wenn wir erfolgreich sind, folgt daraus, dass die neue Generation "besser" ist, als die Generation zuvor. Wenn wir "besser" sagen, dann meinen wir z.B. dass die Nachkommen größer oder robuster sind als die Eltern, dass das Fell einfacher zu pflegen ist, oder dass die Augen etwas dunkler sind (idealerweise natürlich alles auf einmal - obwohl das innerhalb eines Generationswechsels praktisch nie vorkommt 😉... Manchmal kastrieren wir auch Katzen, weil es einfach im Interesse der Katzen ist, wenn sie nicht weiter zur Zucht verwendet werden. Z.B. haben manche Kätzinnen Schwierigkeiten bei der Geburt, kümmern sich nicht ganz so gut um ihre Kitten, wie wir das gerne hätten oder verlieren beim Säugen zu viel an Gewicht und Kondition. Nicht mit allen Katzen sollte gezüchtet werden, und wenn sich das bei einer unserer Katzen herausstellt, nehmen wir sie aus der Zucht.
Um die besten Ragdolls zu züchten, wählen wir die besten unserer Katzen für die Zucht aus. Wenn wir also ein paar ganz tolle Jungtiere haben, die wir gerne in unser Zuchtprogramm aufnehmen wollen, kastrieren wir einen Elternteil oder manchmal sogar beide Eltern. Es fällt uns nicht einfach, uns von diesen Katzen zu verabschieden - vielen von ihnen haben wir auf die Welt geholfen und sie aufwachsen sehen. ABER - wir sind nun einmal Hobbyzüchter. Wir haben keine gewerblichen Einrichtungen, keine professionelle Hilfe und auch keine Putzfrau 😊 Da Ralph einen nicht geringen Teil seines Tages damit verbringt, unseren Lebensunterhalt zu verdienen und ich (Amy) mich um unsere 4 Kinder kümmere (mit allem, was da so im Alltag einer "Großfamilie" anfällt), können wir einfach nicht alle behalten. Um unseren Katzen zu ermöglichen, dass sie nicht nur das Lebensnotwendigste (hochwertiges Futter, frisches Wasser und tierärztliche Betreuung) erhalten, sondern auch Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten und Zuneigung, müssen wir SEHR vorsichtig sein, dass wir nicht zu viele Katzen "sammeln". Für jemanden, der den Ragdolls mit Herz und Seele verfallen ist, ist dies alles andere als einfach!
Wir finden, dass es für uns alle die beste Lösung ist, für diese wundervollen und liebenswürdigen Katzen ein ebenso wundervolles und liebenswürdiges Zuhause zu finden, wo sie die Zeit und Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen. Wenn wir diese Katzen in ihr neues Zuhause bringen und ihre neuen Familien kennenlernen, fällt es uns wesentlich leichter, sie gehen zu lassen. Wenn wir später hören, wie gut sie sich eingelebt haben, wir sie besuchen (wozu wir häufig eingeladen werden und es auch ab und zu in Anspruch nehmen können) oder Bilder sehen, wie prächtig es ihnen geht und wie sie nach Strich und Faden verwöhnt werden, wissen wir, dass wir das Richtige tun.